Die transsexuelle Prostituierte Chelsy links mit einer Kollegin in einem Studio im Stuwerviertel in Wien: "Wir wissen nicht, wie wir uns in Zukunft Essen kaufen sollen. Die Bewohnerinnen erinnern sich an lautes Pumpern an der Tür, das in einen harschen Auftritt mündete. Kein Kunde sei im Studio gewesen, schwören sie, und statt Perücken und Schminke hätten alle nur Pyjamas getragen. Dennoch setzte es Strafen — und einen Rauswurf aus dem Quartier. Zuflucht gefunden hat die Jährige mit ihren Mitstreiterinnen nach jener Polizeirazzia bei einer Branchenkollegin. Plüschiges Flair bietet das Lokal im Wiener Stuwerviertel nicht. Auf nacktem Kunststoffboden stehen abgenützte Möbel, über einem zur Küche umfunktionierten Schluf rankt Plastikefeu. Nur die barbusigen Pin-ups an der Wand geben Hinweis auf die angebotenen Dienstleistungen — und führen doch auf die falsche Fährte: Es sind Transsexuelle, die hier in schmucklosen Kammerln Freier empfingen. Rund 70 von ihnen gibt es in Wien, eine kleine Minderheit von 3. Die Ersparnisse seien allmählich aufgebraucht, erzählt die Belegschaft im Stuwerviertel: "Wir wissen nicht, wie wir in Zukunft Essen kaufen sollen. Fast alle Prostituierten stammen aus dem Ausland, doch nicht jede schaffte es rechtzeitig nach Hause. Einige Hundert Frauen, schätzt die Polizei, habe die Krise in Wien stranden lassen. Manchen fehle schlicht das Geld, um Die Falle Bei Nutten den Kindern nach Rumänien oder Bulgarien zu fahren, sagt Eva Van Rahden, die Leiterin des Beratungszentrums Sophie der Wiener Volkshilfe, das mit Lebensmittelpaketen die Not zu lindern versucht. Sie kenne Leute, die hätten im Chaos vor dem Lockdown hunderte Euro für Flüge hingeblättert, die dann nie stattfanden, sagt Chelsy, die den Absprung gleich gar nicht gewagt hat. Zur Mutter nach Barcelona könne sie ohnehin nicht zurück, seit sich diese bei der Arbeit im Spital angesteckt habe. Auch ihre jährige Kollegin Greta fühlt sich in Wien sicherer als in der Wahlheimat Italien, wo das Virus bis dato mal so viele Menschen dahingerafft hat. Während die gebürtige Kolumbianerin Greta von Schlägen in der Familie erzählt, hatte Chelsy aus Ecuador "nur" Die Falle Bei Nutten Druck zu überwinden: "Mein Bruder hat sogar für meine Brüste mitgezahlt. Der vorgeschriebene kostenlose Gesundheitscheck — so sagen alle — sorge hierzulande für unschlagbar sichere Verhältnisse. Die Kontrolle ist nicht die einzige Pflicht in Österreich. Sexarbeiterinnen müssen sich nicht nur bei der Polizei melden, was bundesweit an die 8. Als neuen Selbstständigen steht ihnen der in der Krise eingerichtete Härtefallfonds prinzipiell offen — wenn sie denn ihr Einkommen deklariert haben und nachweisen können. Doch wer in die Branche — ob im Stuwerviertel oder anderswo — hineinhört, erfährt: Durch dieses Netz dürften viele fallen. Abgesehen von der Sprachbarriere und fehlendem Know-how bietet Gerald Tatzgern eine weitere Erklärung an. Da steige der Anreiz, Honorare brutto für netto zu kassieren. Es gibt allerdings auch Gegenbeispiele. Sie verwende sogar eine Registrierkasse, sagt Sandra Von Immer, die seit 15 Jahren Kunden bedient. Die Jährige fällt, gemessen an den eigenen Aussagen, mehrfach aus der Reihe: Nicht aus Geldnot und mangels Alternativen mache sie den Job, sondern aus nymphomanischer Neigung. Während sie aber alles abrechne, "hat sich das Gros nicht einmal Die Falle Bei Nutten der Sozialversicherung angemeldet", glaubt Von Immer. Ist Mitleid also fehl am Platz? Die Sexarbeiterin antwortet mit einem Jein. Trotz aller Mitverantwortung brauche es Hilfsangebote für die Gestrauchelten, "sonst werden die Frauen in eine Teufelsspirale hineinschlittern". Um zu überleben, häuften viele bei den Bordellinhabern Schulden an, die sie hinterher abarbeiten müssten, warnt Von Immer. In dieser Zwangslage würden die Frauen jede Entscheidungsgewalt darüber verlieren, worauf sie sich mit welchem Freier einlassen. Davon könne in ihrem Haus keine Rede sein, sagt Lorena Pineda-Diaz im mit schweren weinroten Vorhängen abgedunkelten Studio im Stuwerviertel. Üblicherweise zahlten Chelsy, Greta und die anderen "Mädchen" Euro pro Woche für Miete und diverse Serviceleistungen wie die Erledigung des Behördenkrams, erläutert die Vermieterin, doch in der Krise sei der Obolus ausgesetzt. Zumindest das Unterkunftsproblem ist damit gelöst. Gegen manche Praxis der ersten Tage hat die Wiener Polizei klargestellt: Prostituierte dürfen in ihren Die Falle Bei Nutten wohnen. Geblieben sind die Strafen aus der Razzia vom März. Pineda-Diaz klappert längst Hilfsorganisationen ab, um Packerln mit Essen und Toiletteartikeln abzuholen. Die Sozialberatung der Caritas hat Unterstützung gewährt, die Beratungsstelle Sophie ebenfalls. Wer die Notlage der Sexarbeiterinnen mit einem voreiligen "selber schuld" abtue, argumentiert Van Rahden, solle bedenken, dass die Betroffenen in ihren Herkunftsländern kaum Chance auf Arbeit hätten. Volkshilfe-Chefin Tanja Wehsely sagt: "Wir wollen diese Frauen, die durch die Schutzsysteme fallen, aus der Tabuzone holen. Da geht es ums Überleben.
BILD.de schildert fünf krasse Fälle: Abzock-Huren – Männer in der Liebes-Falle
Junge Frauen locken Freier in die Sex-Falle – Opfer lag tagelang im Koma Erst Ergo, jetzt Wüstenrot: Vertreter der Bausparkasse hatten Sex auf einem Firmentrip, vergnügten sich in einem brasilianischen Bordell. Gilt das Gesetz auch für Personen, die die Prostitution nur gelegentlich ausüben, um zum Beispiel ihren Lebensunterhalt aufzubessern? sexkontakte-hobbyhuren-nutten.online schildert fünf krasse Fälle: Abzock-Huren – Männer in der Liebes-Falle | News | sexkontakte-hobbyhuren-nutten.onlineEin legales Comeback ist nicht in Sicht: In den Lockerungsplänen der Regierung kommt die Sexbranche bislang nicht vor. Vier junge Frauen aus Herne stehen in Bochum vor Gericht. Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Vor dem Bochumer Landgericht hat am Freitag ein Prozess um eine Raubserie im Ruhrgebiet begonnen. Verboten sind deshalb zum Beispiel sogenannte Gang-Bang-Partys, bei denen eine Vielzahl von Freiern gegen ein Eintrittsgeld parallel oder in enger zeitlicher Folge die Gelegenheit zum Verkehr mit einer Prostituierten hat. Auch die Weitergabe persönlicher Daten an andere Behörden und behördenintern ist nur für bestimmte Zwecke vorgesehen und an strenge Auflagen geknüpft.
Corona-Krise
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